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    DPolG befürchtet massive Einsparungen


    Thomas Jungfer: „Keine Rolle rückwärts bei der inneren Sicherheit!“

    Wird der Doppelhaushalt für die Jahre 2023 und 2024 ein Sparhaushalt?

    Hat die innere Sicherheit noch den Stellenwert und die Relevanz für den rot-grünen Senat, wie in der jüngeren Vergangenheit oder haben sich die politischen Prioritäten verschoben?

    Mehr oder weniger offen und mehr oder weniger laut werden öffentlich Planspiele diskutiert, die massive Einsparungen auch für den Haushalt der Innenbehörde vorsehen. Die Auswirkungen für Polizei und Feuerwehr wären aus Sicht der DPolG Hamburg fatal!

    Die Innenbehörde will aktuell zu möglichen Einsparverpflichtungen noch nichts sagen, da sich alles noch in der internen Abstimmung befinde. Der Landesvorsitzende der DPolG Hamburg, Thomas Jungfer, hat gegenüber NDR 90,3 bereits rote Linien gezogen und klargestellt, dass es die DPolG nicht hinnehmen wird, wenn künftig weniger Polizistinnen und Polizisten eingestellt, Beförderungen und Höhergruppierungen ausgesetzt, Dienststellen aufgelöst oder zusammengelegt oder die Lebens- und Wochenarbeitszeit erhöht werden sollten.

    Unsere Kolleginnen und Kollegen haben nicht zuletzt während der Hochphase der Corona-Pandemie ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Kürzungen und Streichungen − egal welcher Art − sind mit unserer Gewerkschaft nicht zu machen. Ein „Zurück in die Zukunft“ und somit in eine Zeit, in der aus einem SPD geführten Innenressort ein Sparhammer der nächsten Streich- und Kürzungsorgie folgte, wird es mit der DPolG nicht geben!

    „Wir werden es nicht zulassen, dass in der Vergangenheit hart erkämpfte Erfolge und soziale Verbesserungen vom Senat unter dem Vorwand „Corona-Folgen“ abzumildern, für unsere Kolleginnen und Kollegen zunichtegemacht oder erheblich eingeschränkt werden“, so Thomas Jungfer weiter.

    Die DPolG Hamburg ist in ihrer Position völlig klar, das wissen die Behördenleitung sowie die Polizeiführung sehr genau und noch viel wichtiger, darauf können sich unsere Kolleginnen und Kollegen verlassen!

    Im „Rathaus sind die Räuber“ lautete vor vielen Jahren eine sehr öffentlichkeits-wirksame Kampagne unserer Gewerkschaft. Die Kampagnenfähigkeit und Schlagkraft der DPolG sind ungebrochen, − ganz im Gegenteil! Unsere Maxime war und bleibt richtig!

    „Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren!“

    Der Landesvorstand                                                                                      Hamburg, 15.10.2021

     

    (Hier Flugblatt zum Download)