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    Alternierende Telearbeit ein Erfolgsmodell!

    Was wird aus der mobilen Arbeit nach der Pandemie?

    Das unter Federführung des Polizeipräsidenten, der Personalabteilung und des Personalrates eingeführte Erfolgsmodell der alternierenden Telearbeit hat sich etabliert. Die DPolG Hamburg hat sich dafür jahrelang engagiert eingesetzt und den Prozess begleitet.

    Nach anfänglich 75 Plätzen im Jahr 2017 konnte die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze auf aktuell 476 erhöht werden. Die Pandemie hat noch einmal mehr möglich gemacht, so sind zum einen die jährlichen Kontingente weggefallen und in vielen Bereichen der Polizei ist das mobile Arbeiten aufgrund von Corona möglich geworden, ganz ohne Vorbedingungen. Hier gilt es die neuen Arbeitsmodelle in die Zeit nach der Pandemie zu übertragen

    Die Kolleginnen und Kollegen konnten zum 1. Juli 2021 erneut Anträge auf Verlängerung und Neuanträge für die alternierende Telearbeit stellen. Durch die Neugestaltung des Dataport-Vertrages mit der Polizei werden nach und nach moderne Laptops verteilt und damit auch das mobile Arbeiten möglich gemacht.

    Sollten wir demnächst wieder in die „Normalität“ zurückkehren, wird das Homeoffice etabliert sein. Die DPolG Hamburg unterstützt die Bestrebungen der Dienststelle, das mobile Arbeiten in der Polizei weiter möglich zu machen.

    Derzeit arbeitet das Personalamt an einem Eckpunktepapier,  das es mit den Spitzenorganisationen (dbb und DGB) verhandeln will, um eine sogenannte 93er Vereinbarung nach dem Personalvertretungsgesetz zu vereinbaren. Die DPolG Hamburg ist in dem Gremium vertreten und wird die Interessen der Kolleginnen und Kollegen selbstverständlich einbringen, ebenso ist eine Dienstvereinbarung im Hause Polizei geplant.

    Für die DPolG Hamburg ist es wichtig, für die Kolleginnen und Kollegen weiterhin alternierende Telearbeit mit festgelegten Tagen anzubieten und auf der anderen Seite auch die Rahmenbedingungen für ein zukunftsorientiertes flexibles mobiles Arbeiten auszuhandeln. Deshalb bleiben wir für euch im Gespräch mit dem Personalamt, mit dem dbb Hamburg und der Polizei

    Der Landesvorstand                                                                                                  Hamburg, 03.06.2021

    (Hier Flugblatt zum Download)